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01.08.2014, 00:00 Uhr | CDU Osterwieck Übersicht
Betriebsbesuch bei der D&W Flexomanufaktur GmbH

Im Rahmen der Sommertour 2014 im besuchten Vertreter der CDU den "Experten für klassische Druckvorstufe und Kreativleistungen im Flexo- und Verpackungsdruck" in Osterwieck.



Foto
GF Heiko Döring, MIT-Kreisvorsitzender Bernhard Voigt, Peter Eisemann, Bernhard Daldrup MdL sowie Ingeborg Wagenführ (v.l.) bei der Erläuterung
Begonnen im Jahr 2006 mit 19 Mitarbeitern, hat sich das Unternehmen mittlerweile auf 42 Angestellte vergrößert.
Auf dem Firmengelände im Osterwiecker Gewerbegebiet "Lüttgenröder Straße" erstellt das Unternahmen unter anderem Druckplatten für den späteren Verpackungsdruck.
Diese Flexo-Platten werden mittlerweile europaweit vertrieben.

Neben der fundierten Darstellung der Arbeitsweise des Unternehmens  von Auftragseingang bis Endprodukt, wurde im Rahmen der Gespräche auch auf unternehmerische Probleme eingegangen.
Generell sieht das Unternehmen den Standort Osterwieck als sehr positiv an. Einziges Problem ist hierbei die DSL-Ausstattung im Gewerbegebiet. Hier will die Stadt Osterwieck jedoch schnellstmöglich den weiteren Ausbau angehen. Ein Grundsatzbeschluss hierzu wurde kürzlich gefasst.
Wichtiger Gesprächsbestandteil war zudem die Ausstattung mit Fachkräften. "Es wird ohne Zweifel immer schwieriger die geeigneten Fachkräfte zu finden", fasste Geschäftsführer Döring zusammen. Diese Lücke versucht das Unternehmen durch eigene Ausbildung zu schließen. Zwar sei die Lage der Berufsschule für die Auszubildenden in Halle/Saale entfernungstechnisch etwas unglücklich - mit der Qualität der Ausbildung sei man aber sehr zufrieden.
Der häufig dargestellte Grund, wonach gerade das Lohngefälle zwischen Ost und West der häufigste Grund für die Fachkräfteproblematik sei, konnte Döring zumindest für sein Unternehmen nicht bestätigen. "Wir zahlen teilweise weit über Tarif. Anders könnten wir unsere Mitarbeiter nicht halten und schon gar keine neuen für uns gewinnen. Unsere Stärke liegt im Service und der Sicherheit für den Kunden, dass alles so läuft, wie abgesprochen. Das können wir nur über hervorragendes Personal sicherstellen", so Döring.

Er lobte den Standort Sachsen-Anhalt - insbesondere den schnellen Ablauf bei Fördermittelanträgen. Hier sei man anderen Bundesländern gegenüber deutlich im Vorteil. Als Kritikpunkt führte er die bisweilen sehr langwierige Behandlung u.a. bei Bauanträgen an. Hier müsse man aus seiner Sicht auf den Genehmigungsebenen deutlich nachbessern.
Bernhard Daldrup will diese Anregungen mitnehmen und gezielt adressieren. "Die Behörden müssen sich als Dienstleister verstehen. Nur so haben wir weiterhin Vorteile als Standort", so der Landtagsabgeordnete.

Bericht der Halberstädter Volksstimme.

Weitere Informationen zum Unternehmen unter: http://www.flexo-manufaktur.de/




   




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